Mehr als 10.000 Protokolle über "Diskreditierung" der Armee von Russen während einer Stunde Krieg.


Russland hat bereits vor August 2024 mehr als 10.000 Protokolle gemäß dem Gesetz über die "Diskreditierung" der Armee aufgrund antikriegerischer Äußerungen erstellt. Dies wurde von der Publikation "Mediasone" berichtet.
Die ersten Protokolle über die "Diskreditierung" der Armee wurden im März 2022 erstellt. Innerhalb weniger Wochen überstieg ihre Anzahl tausend. Bis Ende 2022 belief sich die Anzahl der Protokolle auf 5614, und bis Ende 2023 auf 8590.
Nach Angaben der Publikation wurde das zehntausendste Protokoll Anfang August 2024 an das Gericht übermittelt.
Die Geldstrafe für die "Diskreditierung" der Armee für Einzelpersonen beträgt 30-50 Tausend Rubel. Die Gesamtsumme der Geldstrafen, die gemäß diesem Artikel des Verwaltungsstrafgesetzbuches der Russischen Föderation bis Ende 2023 verhängt wurden, belief sich auf 227,8 Millionen Rubel (2,58 Millionen Dollar).
Für eine erneute "Diskreditierung" der Armee droht strafrechtliche Verantwortung. Nach Angaben von "OVD-Info" wurden bereits 194 Personen in Russland nach diesem Artikel strafrechtlich verfolgt.
Im März 2022, kurz nach dem Beginn der umfassenden Invasion Russlands in die Ukraine, wurde in Russland die Verwaltungs- und strafrechtliche Verantwortung für die "Diskreditierung" der Armee sowie die strafrechtliche Verantwortung für "Fakes" über die Armee eingeführt.
Zur Erinnerung, der Ukrainer Alexei Efimenko wurde in Russland wegen "Spionage" zu bis zu sieben Jahren Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis verurteilt.
Übrigens verlangt die russische Staatsanwaltschaft ein Verbot des Computerspiels Last Train Home über den Bürgerkrieg in Russland (1917-1923), weil es angeblich Russland und die Rotarmisten diskreditiert.
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