Merz trifft Trump in Washington: In Berlin fürchten sie eine Wiederholung des 'Selenskyj-Szenarios'.


Friedrich Merz, der Kanzler Deutschlands, wird nächste Woche nach Washington reisen, um Präsident Donald Trump zum ersten Mal kennenzulernen. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete der Sprecher der deutschen Regierung, Stefan Cornelius, wird das Treffen kurz nach Merz' Amtsübernahme stattfinden.
Während des Treffens werden der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Situation im Nahen Osten und die Handelspolitik erörtert. Für Merz wird dies die erste Gelegenheit sein, seine Ansichten Trump zu präsentieren, anders als sein Vorgänger, der aufgrund der Unterstützung des vorherigen US-Präsidenten dazu nicht in der Lage war. Der neue Kanzler beabsichtigt, die Zusammenarbeit mit Trumps Verwaltung, insbesondere in Verteidigungsfragen, zu intensivieren.
Deutsche Beamte haben Bedenken hinsichtlich möglicher Reaktionen Trumps auf Merz geäußert und erinnern an frühere Fälle von Unhöflichkeit gegenüber anderen Weltführern.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA sind aufgrund verschiedener Konfliktfragen angespannt, einschließlich der Haltung zu extrem rechten Parteien. Während seiner ersten Reise nach Washington als Kanzler plant Merz, mit Trump über wichtige internationale Fragen zu diskutieren und zu versuchen, die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA zu stärken. Die Gespräche werden auch angespannten Themen wie dem Krieg in der Ukraine, Konflikten im Nahen Osten und dem Handel gewidmet sein.
Bei dem Treffen zwischen Friedrich Merz und Donald Trump werden wichtige internationale Fragen erörtert, einschließlich der Situation in der Ukraine, Konflikte im Nahen Osten und die Handelspolitik. Dieser Besuch könnte entscheidend für die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA unter neuer Führung sein, weshalb eine eingehende Beobachtung und Diskussion der Ergebnisse erwartet wird.
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